In anspruchsvollen Fertigungsbereichen wie der Halbleiter- und Präzisionsoptik sind Granit-Schneideunterlagen aufgrund ihrer hervorragenden Stabilität und Verschleißfestigkeit zu wichtigen Komponenten der Kernausrüstung geworden. Der Markt ist jedoch überschwemmt mit gefälschten und minderwertigen Produkten, die wie Marmor, Kunststein oder sogar gefärbter Stein aussehen. Dies führt nicht nur zu einer Verschlechterung der Gerätegenauigkeit, sondern kann auch zu erheblichen Verlusten führen. Dieser Artikel bietet einen wissenschaftlichen Identifikationsleitfaden anhand von drei Dimensionen: Materialeigenschaften, Prüfmethoden und Zertifizierungssysteme, um Ihnen zu helfen, Kauffallen zu vermeiden.
I. Materialeigenschaften: Grundkenntnisse zur Erkennung von Tarnungen
1. Harte Indikatoren für Dichte und Härte
Echter Granit: Seine Dichte liegt typischerweise zwischen 2600 und 3100 kg/m³ (hochwertiger schwarzer Granit wie ZHHIMG®-Produkte kann über 3000 kg/m³ erreichen), bei einer Mohshärte von 6 bis 7. Wenn man mit einer Münze über seine Oberfläche kratzt, bleiben keine Spuren zurück.
Gefälschtes Produkt: Die Dichte von Marmor beträgt etwa 2500–2700 kg/m³, seine Härte liegt bei nur 3–5 Grad. Ein leichter Kratzer auf einer Münze hinterlässt Spuren. Die Dichte von Kunststein schwankt stark, und beim Anschlagen erzeugt er einen dumpfen Klang (während echter Granit einen klaren Klang erzeugt).
2. Mikroskopische Unterschiede in Struktur und Textur
Natürlicher Granit: Er besteht aus eng miteinander verwobenen Mineralpartikeln wie Quarz und Feldspat. Seine Textur weist unregelmäßige Flecken oder Streifen auf, und sein Querschnitt ist rau und fühlt sich deutlich körnig an.
Gefärbter Stein: Die Oberflächenstruktur ist matt. Sie kann beim Abwischen mit Alkohol verblassen, und die Farbe des Querschnitts unterscheidet sich deutlich von der der Oberfläche. Die Struktur von Marmor besteht meist aus durchgehenden Streifen und enthält Kalziumkarbonatkristalle (die Blasen bilden, wenn verdünnte Salzsäure darauf getropft wird).
II. Wissenschaftliche Tests: Lügen mit Daten entlarven
1. Grundlegender Leistungstest
2. Professionelle Instrumentenidentifikation
Ultraschall-Fehlererkennung: Echter Granit weist im Inneren keine offensichtlichen Defektechos auf, während gefälschte Materialien Risse oder hohle Reflexionen aufweisen können.
Röntgenbeugungsanalyse: Sie kann die Mineralzusammensetzung genau bestimmen (Granit enthält hauptsächlich Quarz und Feldspat, während Marmor hauptsächlich aus Kalzit besteht).
Iii. Zertifizierungssystem: Ein maßgebliches Zertifikat zur Risikovermeidung
Liste der Dokumente, die unbedingt überprüft werden müssen
Nachweis der Rückverfolgbarkeit der Erzadern: Bei echtem Granit müssen spezifische Informationen zum Steinbruch angegeben werden (z. B. Shandong Jinan Black, Indian Black).
Prüfbericht eines Drittanbieters: Enthält wichtige Daten wie Dichte, Härte und Wärmeausdehnungskoeffizient (ausgestellt von einem CNAS- oder ISO 17025-zertifizierten Labor);
ISO-Qualitätszertifizierung: Herkömmliche Hersteller müssen die Zertifizierung für das Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 bestehen und High-End-Produkte müssen über die Umweltzertifizierung ISO 14001 verfügen.
2. Seien Sie wachsam gegenüber den Fallen falscher Werbung
Produkte, die als „Allzweckstein“ oder „übernatürliche Härte“ angepriesen werden, sind meist Gimmicks.
Beim Kauf von Basen ohne spezifische technische Parameter (wie Ebenheit und Geradheit) ist Vorsicht geboten.
Bei Produkten, deren Preis mehr als 30 % unter dem Marktdurchschnitt liegt, handelt es sich wahrscheinlich um Fälschungen oder minderwertige Produkte.
Veröffentlichungszeit: 12. Juni 2025