Granitsockel finden aufgrund ihrer ausgezeichneten Härte, hohen Stabilität, Korrosionsbeständigkeit und ihres geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten breite Anwendung in der Fertigung von Präzisionsinstrumenten, optischen Geräten und Maschinen. Ihre Verpackung und Lagerung stehen in direktem Zusammenhang mit Produktqualität, Transportstabilität und Lebensdauer. Die folgende Analyse umfasst die Auswahl des Verpackungsmaterials, Verpackungsverfahren, Anforderungen an die Lagerumgebung und Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Granit und bietet eine systematische Lösung.
1. Auswahl des Verpackungsmaterials
Schutzschichtmaterialien
Kratzschutzschicht: Verwenden Sie eine antistatische PE- (Polyethylen) oder PP- (Polypropylen) Folie mit einer Dicke von ≥ 0,5 mm. Die Oberfläche muss glatt und frei von Verunreinigungen sein, um Kratzer auf der Granitoberfläche zu vermeiden.
Pufferschicht: Verwenden Sie hochdichten EPE-Schaum (Perlschaum) oder EVA-Schaum (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer) mit einer Dicke von ≥ 30 mm und einer Druckfestigkeit von ≥ 50 kPa für eine ausgezeichnete Stoßfestigkeit.
Festes Gestell: Verwenden Sie ein Gestell aus Holz oder Aluminiumlegierung, das feuchtigkeitsbeständig (basierend auf aktuellen Berichten) und rostfrei ist und dessen Festigkeit den Anforderungen an die Tragfähigkeit entspricht (empfohlene Tragfähigkeit ≥ 5-faches Gewicht des Gestells).
Äußere Verpackungsmaterialien
Holzkisten: Begasungsfreie Sperrholzkisten, Dicke ≥ 15 mm, IPPC-konform, mit feuchtigkeitsbeständiger Aluminiumfolie (basierend auf einem tatsächlichen Bericht) an der Innenwand.
Füllung: Umweltfreundliche Luftpolsterfolie oder zerkleinerter Karton mit einem Hohlraumanteil von ≥ 80 %, um Vibrationen während des Transports zu vermeiden.
Dichtungsmaterialien: Nylonband (Zugfestigkeit ≥ 500 kg) kombiniert mit wasserdichtem Klebeband (Klebkraft ≥ 5 N/25 mm).
II. Spezifikationen des Verpackungsverfahrens
Reinigung
Wischen Sie die Oberfläche des Untergrunds mit einem staubfreien, in Isopropylalkohol getränkten Tuch ab, um Öl und Staub zu entfernen. Die Oberflächenreinheit sollte der ISO-Klasse 8 entsprechen.
Trocknung: Lufttrocknen oder mit sauberer Druckluft (Taupunkt ≤ -40°C) spülen, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
Schutzhülle
Antistatische Folienverpackung: Es wird ein „Vollverpackungs- + Heißsiegelverfahren“ angewendet, mit einer Überlappungsbreite von ≥ 30 mm und einer Heißsiegeltemperatur von 120-150 °C, um eine dichte Versiegelung zu gewährleisten.
Polsterung: EPE-Schaum wird so zugeschnitten, dass er den Konturen der Basis entspricht, und mit umweltfreundlichem Klebstoff (Haftfestigkeit ≥ 8 N/cm²) an die Basis geklebt, wobei ein Randspalt von ≤ 2 mm eingehalten wird.
Rahmenverpackung
Holzrahmenmontage: Verwenden Sie Zapfenverbindungen oder verzinkte Schrauben zur Verbindung. Die Spalten sind mit Silikondichtstoff zu füllen. Die Innenmaße des Rahmens sollten 10–15 mm größer sein als die Außenmaße der Basis.
Rahmen aus Aluminiumlegierung: Verwenden Sie Winkelverbinder für die Verbindung. Die Rahmenwandstärke muss mindestens 2 mm betragen, und die Oberfläche muss eloxiert sein (Oxidschichtdicke mindestens 15 μm).
Verstärkung der Außenverpackung
Verpackung in Holzkiste: Nachdem der Sockel in die Holzkiste gelegt wurde, wird diese rundum mit Luftpolsterfolie ausgefüllt. An allen sechs Seiten der Kiste werden L-förmige Eckenschützer angebracht und mit Stahlnägeln (Durchmesser ≥ 3 mm) befestigt.
Kennzeichnung: Warnhinweise (feuchtigkeitsbeständig (basierend auf Erfahrungsberichten), stoßfest und zerbrechlich) werden außen auf dem Karton angebracht. Die Etiketten sollten mindestens 100 mm x 100 mm groß und aus Leuchtmaterial sein.
III. Anforderungen an die Lagerumgebung
Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung
Temperaturbereich: 15-25°C, mit einer Schwankung von ≤±2°C/24h, um Mikrorisse durch thermische Ausdehnung und Kontraktion zu vermeiden.
Feuchtigkeitskontrolle: Relative Luftfeuchtigkeit 40-60%, ausgestattet mit einer industriellen Filtration (basierend auf klinischen Ergebnissen, mit einem spezifischen Volumen von ≥50L/Tag), um durch Alkali-Kieselsäure-Reaktion verursachte Verwitterung zu verhindern.
Umweltsauberkeit
Der Lagerbereich muss den Reinheitsstandards der ISO-Klasse 7 (10.000) entsprechen, mit einer Partikelkonzentration in der Luft von ≤352.000 Partikeln/m³ (≥0,5 μm).
Bodenvorbereitung: Selbstnivellierender Epoxidharzboden mit einer Dichte von ≥0,03 g/cm² (CS-17-Rad, 1000 g/500 U/min), Staubschutzklasse F.
Stapelspezifikationen
Einlagige Stapelung: Abstand von ≥50 mm zwischen den Sockeln zur Erleichterung der Belüftung und Inspektion.
Mehrlagige Stapelung: ≤ 3 Lagen, wobei die unterste Lage eine Last von mindestens dem 1,5-Fachen des Gesamtgewichts der oberen Lagen tragen muss. Zur Trennung der Lagen Holzunterlagen (≥ 50 mm dick) verwenden.
IV. Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang
Stabiles Handling
Manuelle Handhabung: Erfordert vier Personen, die zusammenarbeiten und rutschfeste Handschuhe tragen. Dabei müssen Saugnäpfe (≥ 200 kg Saugkraft) oder Hebebänder (≥ 5 Stabilitätsfaktor) verwendet werden.
Mechanische Handhabung: Verwenden Sie einen hydraulischen Gabelstapler oder einen Brückenkran, wobei sich der Hebepunkt innerhalb von ±5 % des Schwerpunkts der Basis befinden muss und die Hubgeschwindigkeit ≤ 0,2 m/s betragen darf.
Regelmäßige Inspektionen
Sichtprüfung: Monatlich, wobei vor allem auf Beschädigungen der Schutzschicht, Verformungen des Rahmens und Fäulnis des Holzkastens geachtet wird.
Präzisionsprüfung: Vierteljährlich, mit einem Laserinterferometer zur Überprüfung der Ebenheit (≤ 0,02 mm/m) und der Vertikalität (≤ 0,03 mm/m).
Notfallmaßnahmen
Beschädigung der Schutzschicht: Sofort mit antistatischem Klebeband (≥ 3 N/cm Haftung) abdichten und innerhalb von 24 Stunden durch eine neue Folie ersetzen.
Bei Überschreitung des zulässigen Feuchtigkeitsgrenzwerts: Spezifische Maßnahmen zur klinischen Wirksamkeit aktivieren und Daten erfassen. Die Lagerung kann erst wieder aufgenommen werden, wenn die Luftfeuchtigkeit wieder im Normalbereich liegt.
V. Empfehlungen zur Optimierung der Langzeitlagerung
In der Holzkiste befinden sich Tabletten mit einem Korrosionsschutzmittel (VCI), die Rostschutzmittel freisetzen und so die Korrosion des Metallrahmens verhindern.
Intelligente Überwachung: Einsatz von Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren (Genauigkeit ±0,5°C, ±3%RH) und einer IoT-Plattform für die Fernüberwachung rund um die Uhr.
Wiederverwendbare Verpackung: Durch die Verwendung eines faltbaren Aluminiumlegierungsrahmens mit austauschbarer Polsterung werden die Verpackungskosten um über 30 % reduziert.
Durch die Auswahl geeigneter Materialien, standardisierte Verpackung, sorgfältige Lagerung und dynamisches Management behält die Granitbasis während der Lagerung ihre stabilen Eigenschaften, die Transportschadensrate liegt unter 0,5 % und die Lagerfähigkeit verlängert sich auf über 5 Jahre.
Veröffentlichungsdatum: 10. September 2025
