In der Präzisionsfertigung wird Granit als hochwertiger Naturstein aufgrund seiner einzigartigen physikalischen und chemischen Eigenschaften häufig für Präzisionsinstrumente, Geräte und Messwerkzeuge verwendet. Trotz seiner vielen Vorteile sind die Verarbeitungsschwierigkeiten von Granit-Präzisionskomponenten jedoch nicht zu vernachlässigen.
Erstens ist die Härte von Granit extrem hoch, was die Bearbeitung vor große Herausforderungen stellt. Hohe Härte bedeutet, dass sich das Werkzeug bei Bearbeitungsprozessen wie Schneiden und Schleifen sehr schnell abnutzt, was nicht nur die Bearbeitungskosten erhöht, sondern auch die Bearbeitungseffizienz verringert. Um dieses Problem zu lösen, müssen im Bearbeitungsprozess hochwertige Diamantwerkzeuge oder andere Hartmetallwerkzeuge eingesetzt werden. Gleichzeitig müssen die Schnittparameter wie Schnittgeschwindigkeit, Vorschub und Schnitttiefe streng kontrolliert werden, um die Haltbarkeit des Werkzeugs und die Bearbeitungsgenauigkeit zu gewährleisten.
Zweitens ist die Struktur von Granit komplex und weist Mikrorisse und Unstetigkeiten auf, die die Unsicherheit im Bearbeitungsprozess erhöhen. Während des Schneidvorgangs kann das Werkzeug von diesen Mikrorissen geführt werden und Abweichungen verursachen, die zu Bearbeitungsfehlern führen. Darüber hinaus können bei der Einwirkung von Schneidkräften auf den Granit leicht Spannungskonzentrationen und Rissausbreitung entstehen, was die Bearbeitungsgenauigkeit und die mechanischen Eigenschaften der Bauteile beeinträchtigt. Um diese Auswirkungen zu reduzieren, müssen im Bearbeitungsprozess geeignete Kühlmittel und Kühlverfahren eingesetzt werden, um die Schneidtemperatur zu senken und so thermische Spannungen und Rissbildung zu reduzieren.
Darüber hinaus ist die Bearbeitungsgenauigkeit von Granit-Präzisionsbauteilen extrem hoch. In der Präzisionsmessung und der integrierten Schaltkreisverarbeitung werden hohe Anforderungen an die geometrische Genauigkeit von Bauteilen wie Ebenheit, Parallelität und Vertikalität gestellt. Um diese Anforderungen zu erfüllen, werden im Bearbeitungsprozess hochpräzise Bearbeitungsgeräte und Messwerkzeuge wie CNC-Fräsmaschinen, Schleifmaschinen und Koordinatenmessgeräte eingesetzt. Gleichzeitig ist eine strenge Kontrolle und Steuerung des Bearbeitungsprozesses erforderlich, einschließlich der Werkstückspannung, der Werkzeugauswahl, der Verschleißüberwachung und der Anpassung der Schnittparameter, um Bearbeitungsgenauigkeit und -stabilität zu gewährleisten.
Darüber hinaus ist die Bearbeitung von Präzisionsbauteilen aus Granit mit weiteren Schwierigkeiten verbunden. Beispielsweise kann es aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit von Granit während der Bearbeitung leicht zu lokalen Überhitzungen kommen, die zu Verformungen des Werkstücks und einer Verschlechterung der Oberflächenqualität führen. Um dieses Problem zu lösen, müssen geeignete Kühlmethoden und Schneidparameter im Bearbeitungsprozess eingesetzt werden, um die Schneidtemperatur zu senken und die Wärmeeinflusszone zu verkleinern. Zudem entsteht bei der Bearbeitung von Granit viel Staub und Abfall, der fachgerecht entsorgt werden muss, um Umwelt- und Gesundheitsschäden zu vermeiden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verarbeitung von Granitpräzisionsbauteilen relativ schwierig ist. Daher ist der Einsatz hochwertiger Werkzeuge, hochpräziser Verarbeitungsgeräte und Messwerkzeuge sowie eine strenge Kontrolle des Verarbeitungsprozesses und der Verarbeitungsparameter erforderlich. Gleichzeitig müssen Kühlung, Staubentfernung und andere Aspekte im Verarbeitungsprozess berücksichtigt werden, um die Verarbeitungsgenauigkeit und die Qualität der Bauteile sicherzustellen. Mit dem kontinuierlichen Fortschritt von Wissenschaft und Technologie und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Verarbeitungstechnologie wird erwartet, dass sich die Verarbeitung von Granitpräzisionsbauteilen in Zukunft schrittweise verringern und ihre Anwendung in der Präzisionsfertigung weiter ausgebaut wird.
Veröffentlichungszeit: 31. Juli 2024