Wie funktioniert CMM?

Ein Koordinatenmessgerät (KMG) erfüllt zwei Aufgaben: Es misst die physikalische Geometrie und die Abmessungen eines Objekts mithilfe eines Tastkopfs, der an der beweglichen Achse der Maschine montiert ist. Außerdem prüft es die Teile, um sicherzustellen, dass sie mit dem korrigierten Entwurf übereinstimmen. Die Funktionsweise des KMGs erfolgt in den folgenden Schritten.

Das zu messende Teil wird auf die Basis des KMG gelegt. Die Basis dient als Messort und besteht aus einem dichten, stabilen und steifen Material. Stabilität und Steifigkeit gewährleisten eine präzise Messung unabhängig von äußeren Einflüssen, die den Messvorgang stören können. Über der KMG-Platte ist außerdem ein bewegliches Portal montiert, das mit einem Tastkopf ausgestattet ist. Das KMG steuert das Portal, um den Tastkopf entlang der X-, Y- und Z-Achse zu führen. Dadurch wird jede Facette des zu messenden Teils repliziert.

Beim Berühren eines Punktes des zu messenden Teils sendet die Sonde ein elektrisches Signal, das der Computer auswertet. Indem Sie dies kontinuierlich an mehreren Punkten des Teils tun, messen Sie das Teil.

Nach der Messung folgt die Analyse, nachdem der Messtaster die X-, Y- und Z-Koordinaten des Werkstücks erfasst hat. Die gewonnenen Informationen werden zur Konstruktion von Merkmalen analysiert. Der Wirkmechanismus ist bei KMG-Maschinen mit Kamera- oder Lasersystem derselbe.

 


Veröffentlichungszeit: 19. Januar 2022