Das Markieren ist eine von Monteuren häufig angewandte Technik, und die Markierplattform ist dabei das gebräuchlichste Werkzeug. Daher ist es unerlässlich, die grundlegende Bedienung und Wartung der Markierplattform zu beherrschen.
I. Das Konzept der Markierung
Das genaue Markieren der Bearbeitungsgrenzen auf der Werkstückoberfläche anhand der Zeichnung oder der tatsächlichen Maße wird als Markieren bezeichnet. Markieren ist eine grundlegende Tätigkeit von Zerspanungsmechanikern. Liegen alle Linien in derselben Ebene, spricht man von Flächenmarkierung, um die Bearbeitungsgrenzen klar zu kennzeichnen. Ist es erforderlich, die Werkstückoberflächen gleichzeitig in mehreren verschiedenen Richtungen zu markieren, um die Bearbeitungsgrenzen eindeutig zu kennzeichnen, spricht man von dreidimensionaler Markierung.
II. Die Rolle der Markierung
(1) Ermitteln Sie die Bearbeitungsposition und die Bearbeitungszugabe jeder Bearbeitungsfläche am Werkstück.
(2) Prüfen Sie, ob die Abmessungen jedes Teils des Rohlings den Anforderungen entsprechen, und prüfen Sie die Oberflächengenauigkeit der Markierungsplattform sowie das Vorhandensein von Fremdkörpern auf der Oberfläche.
(3) Bei bestimmten Mängeln auf dem Rohling ist während der Markierung das Übertragsverfahren anzuwenden, um mögliche Abhilfe zu schaffen.
(4) Durch das Zuschneiden des Plattenmaterials entlang der Markierungslinie kann die richtige Materialauswahl sichergestellt und das Material sinnvoll genutzt werden.
Daraus wird deutlich, wie wichtig das Anzeichnen ist. Ist die Linie falsch markiert, muss das Werkstück nach der Bearbeitung verschrottet werden. Überprüfen Sie die Maße und verwenden Sie Mess- und Anreißwerkzeuge korrekt, um Fehler zu vermeiden.
III. Vorbereitung vor der Bewertung
(1) Zuerst muss die Markierplattform für die Markierung vorbereitet werden. Anschließend muss überprüft werden, ob die Oberflächengenauigkeit der Markierplattform ausreichend ist.
(2) Werkstück reinigen. Reinigen Sie die Oberfläche des Rohlings oder Halbfertigteils von Verunreinigungen wie Schmutz, Rost, Graten und Eisenoxid. Andernfalls haftet die Farbe nicht richtig, die Linien werden undeutlich oder die Arbeitsfläche der Markierplattform wird zerkratzt.
(3) Um klare Konturen zu erzielen, sollten die markierten Stellen des Werkstücks lackiert werden. Guss- und Schmiedeteile werden mit Kalkwasser lackiert; kleine Rohlinge können mit Kreide lackiert werden. Stahlteile werden üblicherweise mit einer Alkohollösung lackiert (hergestellt durch Zugabe von Farbflocken und violett-blauem Pigment zu Alkohol). Beim Lackieren ist darauf zu achten, die Farbe dünn und gleichmäßig aufzutragen.
Veröffentlichungsdatum: 16. September 2025
