Bei der Wahl des Gießverfahrens für Messplatten diskutieren Hersteller häufig zwischen Sandguss und Feinguss. Beide Verfahren haben ihre spezifischen Vorteile, doch die beste Wahl hängt von den Anforderungen Ihres Projekts ab – ob Sie Kosten, Präzision, Komplexität oder Produktionseffizienz priorisieren.
Dieser Leitfaden vergleicht Sandguss und Feinguss für Messplatten und hilft Ihnen bei der Entscheidung, welche Methode Ihren Bedürfnissen entspricht.
1. Sandguss für Messplatten
Was ist Sandguss?
Sandguss ist ein traditionelles Verfahren, bei dem flüssiges Metall in eine Sandform gegossen wird, um eine Messplatte herzustellen. Es ist aufgrund seiner geringen Kosten, Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit sowohl für die Klein- als auch für die Großserienfertigung weit verbreitet.12
Vorteile des Sandgusses
✔ Kostengünstig – Verwendet preiswerte Materialien (Sand und Lehm) und ist daher ideal für Projekte mit kleinem Budget.
✔ Flexible Produktion – Geeignet für Einzelstücke, Chargen oder Massenproduktion.
✔ Breite Materialkompatibilität – Geeignet für Gusseisen, Stahl und Nichteisenlegierungen.
✔ Bewährte Zuverlässigkeit – Eine seit langem etablierte Methode mit vorhersehbaren Ergebnissen.
Grenzen des Sandgusses
✖ Geringere Präzision – Erfordert Nachbearbeitung für enge Toleranzen.
✖ Mehr Nachbearbeitung – Führt zu Graten und Überständen und verlängert so die Reinigungszeit.
✖ Begrenzte Komplexität – Schwierigkeiten bei aufwendigen Designs im Vergleich zum Schaumgussverfahren.
2. Feingussverfahren zur Herstellung von Messplatten
Was ist das Schaumgussverfahren?
Beim Feingussverfahren wird ein mit feuerfestem Material beschichtetes Schaummodell in trockenen Sand eingebettet und anschließend mit flüssigem Metall gefüllt. Der Schaum verdampft und hinterlässt ein präzises, gratfreies Gussteil.15
Vorteile des verlorenen Schaumgussverfahrens
✔ Hohe Präzision – Keine Trennlinien oder Kerne, wodurch Maßfehler reduziert werden.
✔ Komplexe Geometrien – Ideal für aufwendige Designs (z. B. Hohlstrukturen, dünne Wände).
✔ Weniger Abfall – Minimaler Bearbeitungsaufwand erforderlich, wodurch die Materialkosten gesenkt werden.
✔ Schnellere Produktion – Kein Formenbau erforderlich, dadurch kürzere Lieferzeiten.
✔ Bessere Oberflächenbeschaffenheit – Glatter als Sandguss, wodurch die Nachbearbeitung reduziert wird.
✔ Umweltfreundlich – Weniger Sandabfall und geringerer Energieverbrauch.
Grenzen des verlorenen Schaumgussverfahrens
✖ Höhere Anschaffungskosten – Erfordert Schaumstoffmuster und Spezialausrüstung.
✖ Empfindlichkeit des Schaumstoffmodells – Zerbrechliche Muster können sich bei unsachgemäßer Handhabung verformen.
✖ Eingeschränkt geeignet für sehr große Gussteile – Am besten geeignet für mittelgroße bis große Messplatten.
3. Welches ist besser zum Messen von Tellern geeignet?
| Faktor | Sandguss | Schaumgussverfahren |
|---|---|---|
| Kosten | Untere | Höhere Anfangskosten |
| Präzision | Mäßig | Hoch |
| Komplexität | Beschränkt | Exzellent |
| Produktionsgeschwindigkeit | Langsamer | Schneller |
| Oberflächenbeschaffenheit | Rauh | Glatt |
| Am besten geeignet für | Einfache Designs, geringe Budgets | Komplexe Formen, hohe Präzision |
Abschließende Empfehlung:
- Entscheiden Sie sich für Sandguss, wenn Sie kostengünstige, einfache Messplatten in großen Mengen benötigen.
- Entscheiden Sie sich für das Feingussverfahren, wenn Sie hochpräzise, komplexe Designs mit minimaler Nachbearbeitung benötigen.
4. Warum bevorzugen internationale Käufer das Lost-Foam-Casting-Verfahren?
Viele internationale Hersteller bevorzugen mittlerweile das Feingussverfahren für Messplatten, weil:
✅ Reduziert die Bearbeitungskosten um bis zu 30 %
✅ Verbessert die Maßgenauigkeit für kritische Anwendungen
✅ Verkürzt die Lieferzeiten im Vergleich zu herkömmlichen Methoden
✅ Umweltfreundlich und abfallärmer
Veröffentlichungsdatum: 31. Juli 2025
