In der Elektronikfertigung ist die Fertigungsgenauigkeit von Leiterplatten (PCBs) direkt mit der Leistungsfähigkeit und Qualität der Elektronikprodukte verknüpft. Als Kernkomponente des Bohrprozesses sind die Betriebsstabilität und die Bearbeitungsgenauigkeit von PCB-Bohrmaschinen von entscheidender Bedeutung. Ein oft übersehener, aber extrem wichtiger Faktor – der Granitsockel – entscheidet maßgeblich darüber, ob das volle Potenzial der Maschine ausgeschöpft werden kann.
Die charakteristischen Vorteile von Granitfundamenten

Hervorragende Stabilität, resistent gegen Vibrationseinflüsse
Beim Leiterplattenbohren rotiert der Bohrer mit hoher Geschwindigkeit und erzeugt dabei kontinuierliche und komplexe Vibrationen. Der Granituntergrund, dessen dichte und gleichmäßige Struktur durch geologische Prozesse über Hunderte von Millionen Jahren entstanden ist, weist eine extrem hohe seismische Stabilität auf. Hochwertiger Granit, wie beispielsweise „Jinan Green“, ist hart und kann die beim Betrieb der Anlage entstehende Vibrationsenergie effektiv absorbieren und verteilen. Dadurch wird die Stabilität der Bohranlage während des Betriebs gewährleistet. Im Vergleich zu anderen Untergrundmaterialien kann Granit den Einfluss von Vibrationen auf die Positioniergenauigkeit des Bohrers deutlich reduzieren. Dies führt zu einer höheren Positioniergenauigkeit der Bohrungen und minimiert die Abweichungen. So werden die hohen Anforderungen an präzises Bohren von Mikrobohrungen und kleinen Lochdurchmessern für hochdichte Leiterplatten erfüllt.
Hohe Härte und Verschleißfestigkeit gewährleisten langfristige Genauigkeit
Häufige Bohrvorgänge stellen eine große Herausforderung für die Verschleißfestigkeit der Grundfläche dar. Die Mohs-Härte von Granit erreicht 6 bis 7 und übertrifft damit die von gängigen Metallen und den meisten technischen Kunststoffen deutlich. Dank dieser hohen Härte behält die Granitgrundfläche auch bei dauerhafter Einwirkung von Stoßkräften und Reibung des Bohrers eine gute Ebenheit und Glätte. Selbst nach zahlreichen Bohrvorgängen ist der Verschleiß minimal, wodurch ein langfristig stabiler Betrieb der Bohranlage und eine gleichbleibende Bohrgenauigkeit gewährleistet werden. Dies ist für große Leiterplattenhersteller von großer Bedeutung. Es reduziert die durch Verschleiß bedingten Anlagenstillstands- und Wartungszeiten, steigert die Produktionseffizienz und senkt die Gesamtproduktionskosten.
Geringe Wärmeausdehnung und -kontraktion, anpassungsfähig an Temperaturänderungen
In der Leiterplattenfertigung schwankt die Umgebungstemperatur aufgrund von Faktoren wie Jahreszeit und der Wärmeabgabe der Anlagen. Herkömmliche Materialien weisen eine deutliche Wärmeausdehnung und -kontraktion auf, was zu Veränderungen der relativen Positionen der Anlagenkomponenten und damit zu Beeinträchtigungen der Bohrgenauigkeit führt. Granit hingegen besitzt einen extrem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten. Beispielsweise beträgt der lineare Ausdehnungskoeffizient von gängigem Granit etwa 4,6 × 10⁻⁶/°C. Bei Temperaturänderungen bleibt die Größe der Granitplatte nahezu konstant, wodurch eine stabile und zuverlässige Auflagefläche für die Bohranlage entsteht. Sowohl im heißen Sommer als auch im kalten Winter arbeitet die Anlage präzise und gewährleistet so eine gleichbleibende Bohrqualität für verschiedene Leiterplattenchargen.
Den Mechanismus der Leiterplattenbohranlage anpassen
Präzise Installation und Positionierung bilden die Grundlage für Genauigkeit.
Bei der Bearbeitung der Granitbasis durch fortschrittliche Diamantschneid- und Schleiftechniken wird eine extrem hohe Ebenheit und Maßgenauigkeit erzielt. So lässt sich beispielsweise die Ebenheitstoleranz hochpräziser Granitbasen im Bereich von 1 m × 1 m auf maximal 4 µm begrenzen. Dies ermöglicht eine schnelle und präzise Montage der Bohrausrüstung auf Basis der exakten Planheit und Positionierung der Basis, wodurch Montageabweichungen der einzelnen Komponenten minimiert werden. Die präzise Montage und Positionierung gewährleisten die genaue Bewegung des Bohrers im weiteren Betrieb der Ausrüstung und verbessern so die Bohrgenauigkeit von vornherein. Probleme wie Abweichungen in der Bohrlochposition und ungleichmäßige Bohrlochdurchmesser aufgrund unsachgemäßer Ausrüstungsmontage werden effektiv reduziert.
Erhöhung der strukturellen Steifigkeit und Verbesserung der Betriebsstabilität
Beim Betrieb von Leiterplattenbohrmaschinen können neben den Eigenvibrationen auch äußere Einflüsse wie Transport, unebene Werkstattböden und andere Faktoren die Leistung beeinträchtigen. Die Granitbasis zeichnet sich durch hohe Dichte und Steifigkeit aus. Durch die enge Verbindung mit der Hauptstruktur der Maschine wird deren Stabilität deutlich erhöht. Bei Einwirkung von äußeren Kräften oder Vibrationen verteilt die Granitbasis die Aufprallkräfte dank ihrer hohen Steifigkeit gleichmäßig. Dadurch wird verhindert, dass sich die Schlüsselkomponenten der Maschine durch ungleichmäßige Belastung verschieben oder verformen, und ein stabiler Betrieb auch unter anspruchsvollen Arbeitsbedingungen gewährleistet. Ein stabiler Betriebszustand trägt zur Verlängerung der Lebensdauer der Maschine bei und schafft gleichzeitig eine stabile und zuverlässige Arbeitsumgebung für qualitativ hochwertige Bohrergebnisse.
Effekt der tatsächlichen Produktionsanwendung
Leiterplattenproduktion für elektronische Konsumgüter
Bei der Herstellung von Leiterplatten für Unterhaltungselektronik wie Smartphones und Tablet-Computer sind die Anforderungen an die Bohrgenauigkeit extrem hoch. Nachdem ein renommiertes Elektronikunternehmen Leiterplattenbohrmaschinen mit Granitplatten eingeführt hatte, stieg die Produktausbeute von ursprünglich 80 % auf über 90 %. Probleme wie schlechte Leiterbahnverbindungen und Kurzschlüsse aufgrund unzureichender Bohrgenauigkeit wurden deutlich reduziert. Da die Granitplatten den Wartungsaufwand der Maschinen verringerten, erhöhte sich die monatliche Produktionskapazität des Unternehmens um 20 %. Dies senkte die Produktionskosten pro Produkteinheit und verschaffte dem Unternehmen einen Preis- und Qualitätsvorteil im harten Wettbewerb.
Herstellung von industriellen Steuerplatinen
Die Arbeitsumgebung von industriellen Steuerplatinen ist komplex, und die Zuverlässigkeitsanforderungen an Leiterplatten sind hoch. Ein auf die Herstellung industrieller Steuerplatinen spezialisiertes Unternehmen konnte die Erfolgsquote seiner Leiterplatten in anspruchsvollen Umwelttests wie hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit nach der Einführung von Bohrmaschinen mit Granitauflagen deutlich steigern. Die verbesserte Betriebsstabilität der Maschinen sorgt für eine zuverlässigere Bohrqualität und gewährleistet so den langfristig stabilen Betrieb der Steuerplatinen. Dank der hohen Produktqualität konnte das Unternehmen erfolgreich weitere anspruchsvolle Industriekunden gewinnen und seinen Geschäftsumfang kontinuierlich ausbauen.
Granitfundamente spielen aufgrund ihrer hervorragenden Stabilität, hohen Härte und Verschleißfestigkeit sowie ihrer geringen Wärmeausdehnung und -kontraktion eine unersetzliche Rolle bei der Leistungssteigerung von Leiterplattenbohrmaschinen. Von der präzisen Installation und Positionierung über die Erhöhung der strukturellen Steifigkeit der Maschinen bis hin zu ihrer herausragenden Leistung in verschiedenen Produktionsszenarien – all dies beweist ihren signifikanten Wert für die Verbesserung der Bohrgenauigkeit und Produktionseffizienz von Leiterplatten. Auf dem Weg zu höherer Präzision und Effizienz in der Leiterplattenfertigung ist das Granitfundament zweifellos der Schlüssel zur Ausschöpfung des maximalen Potenzials von Leiterplattenbohrmaschinen und verdient daher die große Aufmerksamkeit und breite Anwendung zahlreicher Elektronikhersteller.
Veröffentlichungsdatum: 10. Juni 2025
