Was ist eine Nahtoderfahrung?

Was ist eine Nahtoderfahrung?
Die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) wird oft synonym mit zerstörungsfreier Prüfung (ZfP) verwendet. Technisch gesehen bezeichnet ZfP jedoch Messungen, die quantitativer Natur sind. So lokalisiert ein ZfP-Verfahren nicht nur einen Defekt, sondern misst auch dessen Eigenschaften wie Größe, Form und Ausrichtung. ZfP kann zur Bestimmung von Materialeigenschaften wie Bruchzähigkeit, Umformbarkeit und anderen physikalischen Merkmalen eingesetzt werden.
Einige zerstörungsfreie Prüfverfahren:
Viele kennen einige der in der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP/ZfP) eingesetzten Technologien bereits aus der Medizin. Die meisten Menschen wurden schon einmal geröntgt, und viele Schwangere haben bereits eine Ultraschalluntersuchung ihres ungeborenen Kindes erhalten. Röntgen und Ultraschall sind nur einige der in der ZfP/ZfP verwendeten Technologien. Die Anzahl der Prüfmethoden wächst stetig, daher folgt eine kurze Übersicht der gängigsten Verfahren.
Visuelle und optische Prüfung (VT)
Die grundlegendste Methode der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) ist die Sichtprüfung. Sichtprüfer befolgen Verfahren, die von der einfachen Betrachtung eines Bauteils auf sichtbare Oberflächenfehler bis hin zum Einsatz computergesteuerter Kamerasysteme zur automatischen Erkennung und Vermessung von Bauteilmerkmalen reichen.
Radiographie (RT)
Die Röntgenprüfung (RT) nutzt durchdringende Gamma- oder Röntgenstrahlung zur Untersuchung von Material- und Produktfehlern sowie inneren Strukturen. Als Strahlungsquelle dient ein Röntgengerät oder ein radioaktives Isotop. Die Strahlung durchdringt das Bauteil und wird auf einen Film oder ein anderes Trägermaterial gerichtet. Das resultierende Schattenbild zeigt die inneren Strukturen und die Unversehrtheit des Bauteils. Änderungen der Materialstärke und -dichte werden als hellere oder dunklere Bereiche auf dem Film dargestellt. Die dunkleren Bereiche im untenstehenden Röntgenbild stellen innere Hohlräume im Bauteil dar.
Magnetpulverprüfung (MT)
Dieses zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) beruht auf dem Erzeugen eines Magnetfelds in einem ferromagnetischen Material und dem anschließenden Bestäuben der Oberfläche mit Eisenpartikeln (trocken oder in Flüssigkeit suspendiert). Oberflächen- und oberflächennahe Fehler erzeugen magnetische Pole oder verzerren das Magnetfeld so, dass die Eisenpartikel angezogen und konzentriert werden. Dadurch entsteht ein sichtbarer Hinweis auf den Defekt an der Materialoberfläche. Die folgenden Abbildungen zeigen ein Bauteil vor und nach der Prüfung mit trockenen Magnetpartikeln.
Ultraschallprüfung (UT)
Bei der Ultraschallprüfung werden hochfrequente Schallwellen in ein Material gesendet, um Fehler zu erkennen oder Änderungen der Materialeigenschaften zu lokalisieren. Das gebräuchlichste Ultraschallprüfverfahren ist das Impuls-Echo-Verfahren. Dabei wird Schall in das Prüfobjekt eingeleitet, und die Reflexionen (Echos) von inneren Fehlern oder den geometrischen Oberflächen des Bauteils werden zu einem Empfänger zurückgesendet. Unten sehen Sie ein Beispiel für die Prüfung einer Schweißnaht mittels Scherwellen. Beachten Sie die Anzeige, die sich bis zum oberen Bildschirmrand erstreckt. Diese Anzeige entsteht durch Schall, der von einem Fehler in der Schweißnaht reflektiert wird.
Penetrationstest (PT)
Das Prüfobjekt wird mit einer Lösung beschichtet, die einen sichtbaren oder fluoreszierenden Farbstoff enthält. Überschüssige Lösung wird von der Oberfläche des Objekts entfernt, verbleibt jedoch in oberflächennahen Defekten. Anschließend wird ein Entwickler aufgetragen, um das Eindringmittel aus den Defekten zu ziehen. Bei fluoreszierenden Farbstoffen wird ultraviolettes Licht verwendet, um das Austreten des Farbstoffs hell fluoreszieren zu lassen und so Fehler deutlich sichtbar zu machen. Bei sichtbaren Farbstoffen machen starke Farbkontraste zwischen Eindringmittel und Entwickler das Austreten des Farbstoffs gut erkennbar. Die untenstehenden roten Markierungen stellen eine Reihe von Defekten in diesem Bauteil dar.
Eelektromagnetische Prüfung (ET)
In leitfähigen Materialien entstehen durch ein sich änderndes Magnetfeld elektrische Ströme (Wirbelströme). Die Stärke dieser Wirbelströme lässt sich messen. Materialfehler verursachen Unterbrechungen im Wirbelstromfluss und weisen den Prüfer so auf das Vorhandensein eines Defekts hin. Die Wirbelströme hängen auch von der elektrischen Leitfähigkeit und der magnetischen Permeabilität eines Materials ab, wodurch sich manche Materialien anhand dieser Eigenschaften sortieren lassen. Der unten abgebildete Techniker prüft einen Flugzeugflügel auf Defekte.
Dichtheitsprüfung (LT)
Zur Erkennung und Lokalisierung von Leckagen in Druckbehältern, Bauteilen und Konstruktionen werden verschiedene Verfahren eingesetzt. Leckagen lassen sich mithilfe elektronischer Abhörgeräte, Manometermessungen, Eindringprüfungen mit Flüssigkeiten und Gasen und/oder einem einfachen Seifenblasentest aufspüren.
Prüfung der akustischen Emission (AE)
Wird ein fester Werkstoff beansprucht, emittieren Materialfehler kurze akustische Energieimpulse, sogenannte Emissionen. Ähnlich wie bei der Ultraschallprüfung lassen sich diese akustischen Emissionen mit speziellen Empfängern erfassen. Die Emissionsquellen können durch die Untersuchung ihrer Intensität und Laufzeit analysiert werden, um Informationen über die Energiequellen, wie beispielsweise ihren Standort, zu gewinnen.
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Veröffentlichungsdatum: 27. Dezember 2021